Die wissenschaftliche Forschung leistet zwar bereits heute einen entscheidenden Beitrag zur Erhöhung der Cybersicherheit. Allerdings fokussieren viele Forschungsprojekte auf den Entwurf gänzlich neuer Cybersicherheitsverfahren und -architekturen – die direkte Anwendbarkeit der Ergebnisse “in der Breite” und im Alltag steht oftmals nicht im Fokus. Hier aber sind die Herausforderungen nicht nur technischer Art, sondern treffen auch auf organisationale, prozessuale und personelle Hürden.
Das Alleinstellungsmerkmal des Verbundes ForDaySec besteht in der zielgerichteten Erforschung neuartiger technischer Cybersicherheitsverfahren, die die Alltagsdigitalisierung absichern. Diese sollen explizit auf den Umgang mit potentiell “langlebigen” Bestandssystemen zugeschnitten sein, die nicht beliebig veränderbar sind. Zudem werden diese im Sinne von “managed security” ohne detailliertes Spezialwissen umsetz- und administrierbar sein.
ForDaySec setzt dabei auf einen interdisziplinären Ansatz, bei dem Forscher aus dem Bereich der Informatik, der Wirtschaftsinformatik, der Soziologie und der Rechtswissenschaft gemeinsam Technologien für die Absicherung des digitalen Alltags und für deren nachhaltig wirkende Implementierung erarbeiten: Neben Lösungen zur Erhöhung der Sicherheit für Hard- und Softwarekomponenten eingebetteter Systeme erforscht ForDaySec spezielle Sicherheits-architekturen, die weitgehend ohne Benutzer-Interaktion auskommen und die Aspekte des technischen Datenschutzes beachten.
«Die wissenschaftliche Forschung leistet zwar bereits heute einen entscheidenden Beitrag zur Erhöhung der Cybersicherheit. Allerdings fokussieren viele Forschungsprojekte auf den Entwurf gänzlich neuer Cybersicherheitsverfahren und -architekturen – die direkte Anwendbarkeit der Ergebnisse “in der Breite” und im Alltag steht oftmals nicht im Fokus. Hier aber sind die Herausforderungen nicht nur technischer Art, sondern treffen auch auf organisationale, prozessuale und personelle Hürden.
Das Allei...
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