Für moderne industrielle Verfahren zur Aktivierung und Beschichtung von Oberflächen sind aus Zeit- und Kostengründen Behandlungsprozesse unter Atmosphärendruck wünschenswert. Plasmageneratoren, deren DC Langlichtbögen unter Atmosphärendruck gezündet und betrieben werden, stellen prinzipiell ein geeignetes Werkzeug dar, um an technischen Oberflächen Beschichtungs- und Aktivierungsvorgänge durch Plasmaeinwirkung ablaufen zu lassen. Konventionelle Plasmageneratoren sind rotationssymmetrisch aufgebaut und erzeugen in der Regel einen Plasmafreistrahl mit kreisförmigem Querschnitt im Millimeter Bereich. Eine Behandlung von ausgedehnten Oberflächen erfordert dementsprechend ein zeitaufwändiges Abfahren, das zudem zu streifenförmigen Inhomogenitäten führt. Weiterhin ist bei konventionellen Plasmageneratoren die Auswahl der Plasmagase wegen des Kontaktes mit den Elektroden eingeschränkt. So können oxidative und aggressive Gase nicht eingesetzt werden, da sie die aus Wolfram bestehenden heissen Elektroden zerstören würden. Um die aufgeführten Nachteile konventioneller Plasmageneratoren zu beheben, wurde ein Plasmagenerator realisiert, der unter Atmosphärendruck einen breiten, homogenen und stabilen Plasmafreistrahl erzeugt und bei dem auch bisher nicht einsatzbare Plasmagase verwendet werden können. «
Für moderne industrielle Verfahren zur Aktivierung und Beschichtung von Oberflächen sind aus Zeit- und Kostengründen Behandlungsprozesse unter Atmosphärendruck wünschenswert. Plasmageneratoren, deren DC Langlichtbögen unter Atmosphärendruck gezündet und betrieben werden, stellen prinzipiell ein geeignetes Werkzeug dar, um an technischen Oberflächen Beschichtungs- und Aktivierungsvorgänge durch Plasmaeinwirkung ablaufen zu lassen. Konventionelle Plasmageneratoren sind rotationssymmetrisch aufgeba... »