1. Festlegung der möglichen Schwingversagensarten und -orte bei den untersuchten Bolzen. Erstellung eines Versagenskatalogs zur weiteren Dokumentation. Es sollen die Einflüsse von folgenden vier Beschichtungen erforscht werden:
a. Unbeschichtet
b. Phosphatiert
c. Dünn verchromt
d. Dick verchromt
2. Auslegen und Freigeben eines Prüfaufbaus für die zu testenden Bolzen. Wichtig ist eine bestmögliche Abbildung der realen Belastungen und Beanspruchungen (Biege- und Schubanteile) wie im Einsatz in der Maschine. Konstruktion, Fertigung und Lieferung des Prüfaufbaus ist nicht Bestandteil des Angebots. Zur Auslegung des Prüfaufbaus sind vom Projektpartner CAD-Austausch-Dateien (z. B. step-Datei) zu übermitteln.
3. Durchführung von Schwingprüfungen an insgesamt 16 Bolzen (4 Bolzen je Typ) sowie statistische Auswertung der Versuchsergebnisse.
4. Metallurgische Untersuchungen der Bruchflächen sowie des Bolzenquerschnitts an insgesamt 2 Bolzen (wegen der Bolzengröße müssen die Schliffe voraussichtlich geteilt werden):
• Metallografischer Schliff mit Gefügeuntersuchung
• REM-Aufnahmen der Bruchflächen
• Mikrohärtemessung: Verlauf der Härte über dem Randabstand
5. Abschlussdokumentation: Versagenskatalog, Einordnung der Ergebnisse, Prüfunterla-gen, Fotodokumentation
6. Wissenschaftliche Betreuung des Gesamtprojektes
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