Projektbeschreibung:
Aufgrund von terroristischen Angriffen mittels Fahrzeuge, sei es als Door-Opener oder Verbringungsarten von IED (VBIED) auf militärische Ziele (Feldlager oder Checkpoints), steht die Deckung des spezifischen Bedarfes für bauliche Schutzmaßnahmen (Einfahrten und Kontrollpunkte) im Fokus. Des Weiteren erfordert die derzeitige Sicherheitslage mit Blick auf aktuelle Anschläge in Europa auch im zivilen Bereich Lösungskonzepte zum Schutz vor Fahrzeugen als Wirkmittel. Dies zeigt den Bedarf einer neuen Auseinandersetzung und einer neuen Bewertung von passiven Schutzelementen / Barrieren. Darüber hinaus besteht der Bedarf, den Stand der Technik zu bewerten, um möglichen Bedrohungen entgegenwirken zu können.
Um sowohl existierende als auch neue passive Schutzelemente / Barrieren, insbesondere im Rahmen der Bundeswehr-spezifischen Problemstellung, bewerten und zertifizieren zu können, sind die in Regelwerken dargelegten Bewertungs- und Prüfmethoden und deren Anwendungsbereiche auf ihre Eignung zu überprüfen und durch Berechnungsmethoden zu ergänzen.