Das Ziel des Projekts ist die Entwicklung eines Energie- und Stoffstrommanagement für die regionale, nahe reststofffreie Verwertung der Ressource Klärschlamm in Energie, Dünger und Metall über ein einstufiges metallurgisches Verfahren. Das Vorhaben ist Teil der Nachhaltigkeitsstrategie der umwelttechnischen kommunalunternehmen der Metropolregion Nürnberg mit den langfristigen Zielsetzungen des Ausgleichs der stofflichen und energetischen Bilanz der Abwasserreinigung. Auf Grundlage und mit Hilfe der geplanten Pilotanlage zum metallurgisch Phosphorrecycling im halbtechnischen Maßstab sollen folgende Ergebnisse bzw. Erkenntnisse erbracht werden:
(a) Regionales Energie- und Stoffstrommanagementkonzept für Klärschlamm mit energetischer Verwertung sowie Rückführung und Nutzung aller Produkte in den Wirtschaftskreislauf
(b) Etablierung der Technologie zur vollständigen Verwertung der Ressource Klärschlamm als integrierter Bestandteil des Abwasserbehandlungsprozesses
(c) Die Skalierungsfaktoren und deren Einfluss auf die Wirtschaftlichkeit bei verschiedenen Standortvoraussetzungen werden ermittelt
(d) Alle bau-, abfall-, wasser- und immissionsschutzrechtlichen Kriterien als genehmigungsrechtliche Voraussetzung einer Großanlage im Dauerbetrieb werden ermittelt und beurteilt
(e) Die Kompetenzen und Kapazitäten der Klärschlammverwertung werden regional gebündelt und integrativ weiterentwickelt. Die Akzeptanzbarrieren werden im Sinne der systemübergreifenden Verlängerung der Wertschöpfungskette in der Region abgebaut.
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