Die zentrale Herausforderung ist es, kompakte und nutzungsgemischte Siedlungsstrukturen mit einer hohen Umwelt- und Aufenthaltsqualität in Einklang zu bringen. Lösungsansätze dürfen sich dabei nicht allein auf die örtliche/kommunale Ebene beschränken, sondern müssen immer auch die regionale, interkommunale Handlungsebene umfassen. Ziel des Vorhabens ist es daher, die Chancen und Hemmnisse bei der Umsetzung des Leitbilds einer kompakten und zugleich umweltfreundlichen Siedlungsentwicklung im Zusammenhang von Stadt, Umland und Region zu untersuchen. Auf der Grundlage von Fallstudien sind die Auswirkungen einer hohen städtebaulichen Dichte und Nutzungsmischung auf ein umweltverträgliches Wohnen und Leben in städtisch geprägten Regionen zu analysieren, die Konflikte und Synergien zu identifizieren und darauf aufbauend regionsbezogene Lösungsvorschläge zu entwickeln. Dabei sind die vorhandenen Instrumente mit ihren Möglichkeiten zur Steuerung und zum Ausgleich verschiedener Belange einzubeziehen. In einem weiteren Schritt sollen mögliche Defizite beim Planungs- und Umweltrecht sowie bei sonstigen relevanten Instrumenten identifiziert und sich daraus ergebende Vorschläge zur Weiterentwicklung aufgezeigt werden.
«Die zentrale Herausforderung ist es, kompakte und nutzungsgemischte Siedlungsstrukturen mit einer hohen Umwelt- und Aufenthaltsqualität in Einklang zu bringen. Lösungsansätze dürfen sich dabei nicht allein auf die örtliche/kommunale Ebene beschränken, sondern müssen immer auch die regionale, interkommunale Handlungsebene umfassen. Ziel des Vorhabens ist es daher, die Chancen und Hemmnisse bei der Umsetzung des Leitbilds einer kompakten und zugleich umweltfreundlichen Siedlungsentwicklung im Zusa...
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