Am Beispiel der Landeshauptstadt München wird das Projekt EASYRIDE Ziele und realistische Entwicklungspfade für automatisierte und vernetzte Mobilitätsangebote zur "Mobilitätstransformation" entwickeln und vor dem Hintergrund der damit verbundenen Chancen und Risiken konkrete Handlungsempfehlungen ableiten und pilothaft in Teilen vorführen.
Die UnibwM wird im Arbeitspaket 1000 in der Projektsteuerung mitwirken und das Arbeitspaket 2000 leiten. Durch diese Leiterrolle und die enge Verknüpfung der APs 1000, 2000 und 3000 ist eine Koordination zwischen den Partnern notwendig. Im Arbeitpaket 2000 selbst werden durch die UnibwM bestimmte Aspekte des Betriebs von On-Demand Ridepooling Flotten detailliert simuliert und analysiert, die sowohl aus Betreiber- als auch aus städtischer Sicht interessant sind. Dazu zählt, wie sich unterschiedliche Zustiegs-/Ausstiegskonzepte oder -Regularien auf die Flotte und den Verkehr auswirken. Außerdem wird die Verwendung von flexiblen Busplänen zuerst auf dem Niveau einzelner Linien, dann auf Netzniveau mit bisherigen Buslinien verglichen. Weil zudem mehrere Betreiber auf dem Markt zu erwarten sind, wird untersucht, inwiefern sich diese integrieren lassen und welche Auswirkungen diese Integrationsmöglichkeiten für Kunden und das Verkehrsnetz bedeuten.
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