Für automobile E-Antriebe kommen heute permanentmagnet-erregte Synchronmotoren (PMSM) oder Asynchronmotoren (ASM) zum Einsatz. Während bei den PMSM der Einsatz von teuren Elementen (seltene Erden wie Dysprosium und Neodym) in den Permanentmagneten von Nachteil ist, verfügen die ASM nur über eine geringe Leistungsdichte. Zudem ist die Effizienz der ASM im für den Automotivebereich wichtigen Teillastbereich nicht sehr hoch.
Synchron-Reluktanzmotoren (SynRM) verfügen grundsätzlich über das Potenzial beide Nachteile zu beseitigen. Deren Rotor besteht aus einem reinen Blechpaket mit speziellem Blechschnitt ohne seltene Erden wie bei den PMSM und auch ohne Aluminium- oder Kupferkäfig wie bei den ASM. Das Drehmoment wird allein durch die elektro-magnetischen Wechselwirkung des Blechpaketes mit dem Feld des Stators erzeugt.
Im Vorhaben soll durch ein optimiertes Stator- und Rotordesign die Leistungsdichte soweit erhöht werden, dass die SynRM den Anforderungen im Automotivbereich genügt.
«Für automobile E-Antriebe kommen heute permanentmagnet-erregte Synchronmotoren (PMSM) oder Asynchronmotoren (ASM) zum Einsatz. Während bei den PMSM der Einsatz von teuren Elementen (seltene Erden wie Dysprosium und Neodym) in den Permanentmagneten von Nachteil ist, verfügen die ASM nur über eine geringe Leistungsdichte. Zudem ist die Effizienz der ASM im für den Automotivebereich wichtigen Teillastbereich nicht sehr hoch.
Synchron-Reluktanzmotoren (SynRM) verfügen grundsätzlich über das Pot...
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