Vielfältige Anforderungen an technische Systeme führen sowohl zu immer komplexeren Produkten als auch zu einer Komplexitätszunahme in den Entwicklungsprozessen. Die notwendige Zusammenarbeit in multidisziplinären Teams auf Grund des Trends zu mechatronischen Produkten verstärkt eine derartige Prozesskomplexität. Eine entwicklungsbegleitende Absicherung der Produktionsfunktionalität ist stets zu gewährleisten, wobei im Sinne einer virtuellen Produktentwicklung auf physische Prototypen weitgehend verzichtet werden sollte. Eine Vielzahl leistungsfähiger Simulationswerkzeuge stehen zur Verfügung. Offen bleibt jedoch, welche Simulationen zu welchem Zeitpunkt durchführbar sind, um Produktentwicklungsprozesse sinnvoll zu unterstützen bzw. das Entwicklungsrisiko durch gezielte und frühzeitige Absicherung der Produktfunktionalität zu reduzieren.
Ziel des Forschungsprojektes ist es daher, einen ganzheitlich leistungsfähigen Ansatz zur prozessbegleitenden Eigenschaftsabsicherung mittels Simulationen zu erarbeiten, mit dessen Hilfe im Sinne eines Concurrent Engineering Entwicklungsprozesses signifikant verkürzt und die Produktqualität verbessert werden kann. Zudem sollen Simulationsergebnisse dahingehend gekennzeichnet werden, auf welcher Datenbasis sie beruhen, um keine falsche Genauigkeit zu suggerieren. Dies unterstützt letztlich ein zielgerichtetes Iterationsmanagement sowie eine genauere Erfassung des Produktreifegrades.
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