Bei aerodynamischen Untersuchungen sind Windkanalmodelle aerodynamischen Belastungen ausgesetzt, die eine unerwünschte Verformung der Modelle verursachen können. Diese Modellverformungen sind im Allgemeinen unerwünscht und werden als systematische Fehler angesehen. In anderen Untersuchungen werden flexible Modelle verwendet, um Fluid-Struktur-Wechselwirkungen gezielt zu untersuchen. In beiden Fällen muss die Modellverformung genau ermittelt werden, um zuverlässige aerodynamische Eigenschaften des Modells zu erhalten. Das langfristige Ziel des Instituts besteht darin, die Fluid-Struktur-Interaktion von flexiblen Tragflächenmodellen bei transsonischen Strömungsbedingungen zu untersuchen, da auf diesem Gebiet zahlreiche offene Fragen existieren, die wissenschaftlich und technologisch interessant sind. Insbesondere zielen die geplanten Untersuchungen auf den transsonischen Geschwindigkeitsbereich, da hier die aerodynamischen Lasten am größten sind.
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