Die Leistung der derzeit bei BMW entwickelten Elektromotoren für den Einsatz als Antrieb in BMW-Fahrzeugen wird durch die zulässigen Materialtemperaturen der verbauten Komponenten, insbesondere der Permanentmagnete und des Wickelkopfs, beschränkt. Eine Erhöhung der Leistung bei gleichen Materialien oder eine Reduktion der Fertigungskosten bei gleicher Leistung durch Einsatz billigerer und einfacherer Materialien kann erreicht werden, wenn die durch Verluste erzeugte Wärme effektiver in den Wassermandel des Motors abgeführt werden könnte. Zur Untersuchung verschiedener Optionen zur Verbesserung des Wärmetransports im Motor soll am Institut für Thermodynamik der UniBw München ein vereinfachtes Thermalmodell des Elektromotors aufgebaut und an bei BMW vorhandene Versuchsdaten kalibriert und validiert werden. Mit Hilfe dieses Modells sollen Optionen zur Verbesserung der Wärmeabfuhr insbesondere zur zentralen Welle des Motors hin untersucht und quantitativ bewertet werden.
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