@manual{ titlea = "Jun.-Prof.", vornamea = "Verena", namea = "Nitsch", departmenta = "Fakultät für Luft- und Raumfahrttechnik", institutea = "LRT 11 - Institut für Arbeitswissenschaft", titleb = "", vornameb = "", nameb = "", departmentb = "", instituteb = "", titlec = "", vornamec = "", namec = "", departmentc = "", institutec = "", external-funds = "Deutsche Forschungsgemeinschaft e. V. (DFG)", company = "", project-title = "SATOP- Situationsbewusstsein in der Teleoperation", project-abstract = "Teleoperationssysteme finden in den verschiedensten Bereichen Anwendung, wie z.B. dem On-orbit Servicing von Satelliten, dem Rohstoffabbau in der Tiefsee und der Telechirurgie. Jedoch ist die Aufgabenleistung dieser Mensch-Maschine Systeme, insbesondere die Bewegungskoordination, stark eingeschränkt. Dies führt zu langen Aufgabenbearbeitungszeiten, Beschädigungen in der entfernten Umgebung und weiteren Handlungsfehlern. Daher ist es äußerst wichtig, die bislang ungeklärten Ursachen dieser Leistungseinbußen zu klären und Methoden zu entwickeln, die den Menschen bei der Teleoperation unterstützen und somit die Aufgabenleistung verbessern können. Eine mögliche Ursache könnte in der Schwierigkeit des Menschen liegen, zukünftige Zustände des Teleoperators zu antizipieren. Dieses Problem wird weiter erschwert durch Zeitverzögerungen im Kommunikationskanal zwischen den Operator- und Teleoperatoreinheiten, die bei vielen Anwendungen der Teleoperation auftreten. Frühere Forschungsarbeiten zu dem Thema ergaben, dass die Einbindung zusätzlicher akustischer und/oder haptischer Informationen in die Rückmeldung aus der entfernten Umgebung die Aufgabenleistung in einigen Fällen verbessern kann. Jedoch ist bislang unklar, welche perzeptiven und/oder kognitiven Mechanismen des Menschen hier zum Tragen kommen. Folglich können die Auswirkungen bestimmter multi-modaler Schnittstellen auf die Aufgabenleistung nicht prädiziert werden oder effektive Richtlinien für eine leistungsverbessernde Schnittstellengestaltung erstellt werden. Im beantragten Forschungsprojekt wird die Hypothese aufgestellt, dass Situationsbewusstsein eine Mediator- oder Moderatorvariable darstellt, welche die Auswirkungen multi-modaler Rückmeldung auf die Aufgabenleistung maßgeblich beeinflusst. Die Beziehung zwischen multi-modaler Rückmeldung, Situationsbewusstsein und Aufgabenleistung in der Teleoperation wurde bislang noch nicht systematisch und empirisch erforscht. Es ist daher primäres Ziel des beantragten Forschungsprojekts, die Auswirkungen multi-modaler Rückmeldung auf die Aufgabenleistung empirisch zu ermitteln und die Rolle des Situationsbewusstseins in diesem Kontext zu beleuchten. Auf Basis der empirischen Resultate wird eine Taxonomie der multi-modalen Rückmeldung vorgeschlagen, und es werden Richtlinien für die Gestaltung effektiver Mensch-Maschine Schnittstellen für Teleoperationssyteme erstellt.", proj-beginn = "01.09.2015", proj-end = "31.08.2017", forschungszentrum = "" }