@phdthesis{, author = {Gößlbauer, Tobias}, title = {Das Berufsbild des Soldaten der Bundeswehr in der Berichterstattung deutscher Printmedien über den Afghanistaneinsatz}, editor = {}, booktitle = {}, series = {}, journal = {}, address = {}, publisher = {}, edition = {}, year = {2016}, isbn = {}, volume = {}, number = {}, pages = {}, url = {}, doi = {}, keywords = {Bundeswehr ; Afghanistan ; Berufsbild}, abstract = {Das Ziel dieser Doktorarbeit ist es, anhand der quantitativen und vor allem qualitativen Auswertung der Berichterstattung von fünf deutschen Printmedien über den Afghanis-taneinsatz eine Beschreibung des Berufsbildes des Soldaten der Bundeswehr herauszu-arbeiten und Anregungen für eine Berufsleitbilddiskussion zu geben. In einem ersten Teil werden die Beeinflussungsfaktoren eines soldatischen Berufsbildes beschrieben, diese werden folgend durch die Vorstellung der Sichtweise unterschiedlicher Autoren auf das Thema definiert sowie die grundlegenden Erklärungsansätze der Medienwirkungsforschung aufgezeigt. Im Anschluss werden die quantitativen Ergebnisse der Doktorarbeit auf der Basis der Betrachtung von insgesamt 16 sogenannten Negativereignissen im Zeitraum des Afghanistaneinsatzes der Bundeswehr vorgestellt. Im anschlie-ßenden Hauptteil wird die Berichterstattung der Printmedien anhand der vorgenannten Negativereignisse hinsichtlich der Beschreibung eines soldatischen Berufsbildes untersucht. In einem Schlussteil werden die qualitativen Ergebnisse zu einem Berufsbild aus Sicht der Medien verdichtet und ein Vorschlag für ein mögliches aggregiertes Berufsleitbild aus Sicht der Printmedien gemacht. Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen über den Untersuchungszeitraum von zehn Jahren hinweg eine langfristige quantitative Veränderung in der Berichterstattung, die sich vor allem auch an den untersuchten Negativereignissen orientiert. Das durch die Printmedien gezeichnete Berufsbild ist polyvalent. Diese ist zu einem sehr frühen Zeitpunkt des Ein-satzes in Afghanistan, im Gegensatz zur Wahrnehmung in der deutschen Bevölkerung, aber auch im Gegensatz zur offiziellen Kommunikation durch die Politik, von einem starken Realismus und Pragmatismus in der Beschreibung der notwendigen soldatischen Fähigkeiten angesichts der dortigen Verhältnisse geprägt.}, note = {}, school = {Universität der Bundeswehr München}, }