@phdthesis{, author = {Schöne, Florian}, title = {Terrorismus im Nachrichtenmagazin DER SPIEGEL : Eine darstellende Analyse der Berichterstattung und Gewaltdarstellung zwischen 1947 und 1989 anhand der Gruppen IRGUN, IRA/PIRA, FLN/ALN, Rote Hand, OAS, BAS, RAF, BR und PFLP}, editor = {}, booktitle = {}, series = {}, journal = {}, address = {}, publisher = {}, edition = {}, year = {2015}, isbn = {}, volume = {}, number = {}, pages = {}, url = {}, doi = {}, keywords = {Geschichte, Medien, Terrorismus, Terrorismusberichterstattung, SPIEGEL, IRGUN, PFLP, BR, RAF, OAS, FLN/ALN, Rote Hand, IRA/PIRA, BAS}, abstract = {Im Spannungsfeld zwischen faktenorientierter, d.h. an publizistischen Grundsätzen orientierter Berichterstattung, dem menschlichen Bedürfnis eigene als bedroht empfundene Werte zu schützen, wirtschaftlichen Anreizen und der Gefahr Werkzeug terroristischer Propaganda zu werden, sind Medien komplizierten Mechanismen und Erwartungshaltungen unterworfen. Von besonderer Bedeutung hierbei ist die Auseinandersetzung mit sowie die Aufbereitung und Darstellung von terroristischer Gewalt. Diese Arbeit setzt sich mit der Frage auseinander, wie das Nachrichtenmagazin DER SPIEGEL Terrorismus - unter besonderem Augenmerk auf bildliche und textliche Gewaltdarstellungen und deren Wirkung - zeigte und welche Lehren sich daraus für den zukünftigen Umgang mit terroristischer Gewalt ziehen lassen. Dazu wurde die Berichterstattung des Nachrichtenmagazins zwischen der Gründung des Blatts (1947) bis zur Zäsur der Wiedervereinigung (1989) anhand verschiedener terroristischer Gruppen und auf- geteilt auf zwei Untersuchungszeiträume analysiert. Diese Gruppen wurden ausgewählt, weil sie sowohl verschiedene als auch ähnliche politische Ziele verfolgten. Dies ermöglicht die Frage nach Unterschieden in der Darstellung aufgrund politischer Zielsetzung. Um weiterhin Rückschlüsse über den Effekt von geographischer Nähe beziehungsweise Ferne ziehen zu können, verteilen sich die Gruppen über Europa, den Nahen Osten - darin ein kleiner Teil Ferner Osten - und Nordafrika. Zuerst wird ein Verständnis von Medien, Terrorismus und deren Zusammenwirken hergestellt und damit der grundlegende Ausgangspunkt der Untersuchung definiert. Einge- bettet ist die Analyse in Darstellungen von Erkenntnissen, vor allem der historischen Forschung, zur Lebenswirklichkeit der Menschen in der Bundesrepublik Deutschland und zu Entstehung, Wirkung und Ende der betrachteten Gruppen. Dies dient der Verknüpfung von Lebenswirklichkeit-Wirkung-medialer Darstellung und damit der Schaffung eines Gesamtbildes.}, note = {}, school = {Universität der Bundeswehr München}, }