@manual{ titlea = "PD Dr.", vornamea = "Elsbeth", namea = "Bösl", departmenta = "Fakultät für Staats- und Sozialwissenschaften", institutea = "SOWI 3 - Historisches Institut", titleb = "", vornameb = "", nameb = "", departmentb = "", instituteb = "", titlec = "", vornamec = "", namec = "", departmentc = "", institutec = "", external-funds = "Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)", company = "", project-title = "DisHist Verbundprojekt: Menschen mit Behinderungen in der DDR (DiHist) Teilvorhaben Mobilitätstechnik und gebaute Umweltde", project-abstract = "Ziel des Verbundprojekts ist die Untersuchung der Geschichte von Menschen mit Behinderungen in der DDR im Unterschied zu jener der BRD. Ziel des Teilvorhabens der Universität der Bundeswehr ist es zu eruieren, welche Folgen staatliches und nicht staatliches Handeln für den konkreten Alltag von Menschen mit Behinderungen hatte, und wie politische Initiativen, Aktivitäten der Betroffenen und technische Entwicklungen den Auf- und Abbau von Mobilitätsbarrieren bestimmten. Betrachtet werden dabei auch Möglichkeiten und Formen der Selbsthilfe und des Protests gegen das System, denn parallel zur Bürgerrechtsbewegung formierten sich Behindertengruppen, die sich gegen die bauliche-technische Ausgrenzung wehrten. Arbeitsplan: Aufgrund der Heterogenität von Behinderungen und der Relativität von Hindernissen sind differenzierende Fragestellungen nötig, u.a. Wie und warum wurden bestimmte Gegebenheiten als Hindernisse definiert und mit Blick auf welche Personenkreise? Welche gesellschaftlichen Akteure waren an diesen Definitionsleistungen beteiligt? Wer produzierte und transportierte Wissen über technische Barrieren und über ihren Abbau? Wie wurde solches Wissen im Alltag umgesetzt? Wie wirkten sich Eingriffe in die gebaute Umwelt und Mobilitätstechnik auf die Lebenslage der Nutzerinnen und Nutzer aus und wie erlebten sie diese? Um diese Fragen zu beantworten, wird ein breiter Quellenkorpus herausgezogen. Er umfasst u.a. die Überlieferung des Ministeriums für Gesundheitswesen, des ZK der SED, des FDGB und des Bundes der Architekten im Bundesarchiv, Stadtarchiven. Ergänzend wird auf publizierte Quellen zurückgegriffen, darunter Schriftgut der DDR-Bauakademie, Presseberichterstattung und zeitgenössische rehabilitationswissenschaftliche, medizinische und ingenieurswissenschaftliche Literatur. Hinzu kommen Eingaben von DDR-Bürgerinnen und Bürgern an Parteidienststellen, FDGB, Gebietskörperschaften und Rundfunkanstalt sowie leitfadengestützte Erinnerungsinterviews, die über die nach 1990 gegründeten Selbsthilfevereine organisiert werden.", proj-beginn = "01.11.2018", proj-end = "31.10.2021", forschungszentrum = "" }