@phdthesis{, author = {Volk, Franka-Maria}, title = {Betriebsfestigkeit Hochvoltspeicher : Analyse festigkeitsrelevanter mechanischer und elektrischer Einflussparameter auf die Betriebsfestigkeit von im Automobil eingesetzten Hochvoltspeichern}, editor = {}, booktitle = {}, series = {}, journal = {}, address = {}, publisher = {}, edition = {}, year = {2018}, isbn = {}, volume = {}, number = {}, pages = {}, url = {}, doi = {}, keywords = {Betriebsfestigkeit, Hochvoltspeicher, HVS, Prüfkonzept, 4-Stempel-Anlage, 4-Poster, Mehraxial anregender Schwingtisch MAST, SoC, SoH, mechanische Einflussparameter, elektrische Einflussparameter, Dehnungen, verfahrens- und prüfstandsseitige Einflüsse, fiktive Schädigungen}, abstract = {In der vorliegenden Arbeit wird die Weiterentwicklung der Betriebsfestigkeitsprüfung von im Automobil eingesetzten Hochvoltspeichern betrachtet. Dabei werden primär mechanische, elektrische und magnetische Einflüsse auf die Betriebsfestigkeit von HVS beurteilt. Da die Untersuchungen zu den elektrischen und magnetischen Einflüssen keinen quantifizierbaren Einfluss zeigen, bilden die mechanischen Einflussparameter den zentralen Inhalt der Arbeit. Hierbei wird untersucht, welches Prüfkonzept sich am besten für die Betriebsfestigkeitsprüfung von HVS eignet. Dazu wird das Prüfkonzept einer 4-Stempel-Anlage dem eines mehraxial anregenden Schwingtisches (MAST) gegenübergestellt. Die Gegenüberstellung erfolgt im Rahmen einer umfangreichen Einflussgrößenanalyse von verfahrens- und prüfstandsseitigen Einflussparametern auf die Güte der Dehnungsreproduktion. Für die Untersuchungen werden an der äußeren und inneren Struktur eines ausgewählten HVS-Konzeptes Dehnungsmessstreifen und Beschleunigungssensoren appliziert. Im Anschluss werden Fahrzeugmessungen auf zwei Messstrecken und Prüfstandsmessungen mit variierten verfahrens- und prüfstandsseitigen Parametern durchgeführt. Die Gegenüberstellung der Prüfkonzepte basiert auf einem relativen Vergleich von fiktiven Schädigungen, die aus den im Fahr- und Prüfstandsver-such gemessenen Dehnungszeitreihen berechnet werden. Dabei bilden die im Fahrversuch gemessenen Dehnungen die Referenz. Ergänzend werden auf Basis der im Fahr- und Prüfstandsversuch gemessenen Beschleunigungen Schwingungsanalysen durchgeführt und das Schwingungsverhalten des HVS im Kontext des Prüfkonzeptvergleiches und der Einflussgrößenanalyse bewertet. Die Untersuchung ergibt eine differenzierte Auslegungs- und Absicherungsstrategie für die innere und äußere Struktur des untersuchten HVS. Die Betriebsfestigkeitsprüfung der äußeren Struktur und dessen Anbindung an die Karosserie erfordert Prüfstände und Verfahren, die in der Lage sind, Dehnungen zu reproduzieren, die primär mit einer globalen Verformung der Karosserie korrelieren. Die 4-Stempel-Anlage weist ein solches Prüfkonzept auf. Für die Betriebsfestigkeitsprüfung der inneren Struktur eignet sich sowohl das Prüfkonzept der 4-Stempel-Anlage als auch das des MAST. Die im HVS auftretenden Beanspruchungen resultieren vornehmlich aus der Massenkrafterregung des HVS, dessen Subkomponenten wie auch benachbarten massebehafteten Fahrzeugkomponenten. Für die Betriebsfestigkeitsprüfung der inneren Struktur ist es somit zulässig, den HVS aus der Karosserie herauszulösen – für die äußere Struktur hingegen nicht.}, note = {}, school = {Universität der Bundeswehr München}, }