@article{, author = {Thienel, Karl-Christian; Richter, Albrecht}, title = {Brückenkappen aus Leichtbeton}, editor = {}, booktitle = {}, series = {}, journal = {Beton}, address = {}, publisher = {}, edition = {}, year = {2023}, isbn = {}, volume = {73}, number = {11}, pages = {432-435}, url = {}, doi = {}, keywords = {LC ; Lightweight aggregate ; LWA ; Liapor ; Lightweight concrete ; bridge cap ; bridge ; strength ; density ; structure}, abstract = {Ein großer Teil der deutschen Straßenbrücken ist in einem alarmierend schlechten Zustand. Es besteht daher erheblicher Handlungsbedarf, um die Ertüchtigung voranzutreiben. Aus Gründen der Nachhaltigkeit ist der Erhalt der vorhandenen Brückensubstanz einem Abriss und anschließenden Neubau immer vorzuziehen. Die Kernaussage lautet: „Den Bestand erhalten und pflegen und nicht zuerst an eine kontrollierte Sprengung des Bauwerks denken“. Aber auch bei wichtigen Verkehrsknotenpunkten, wie z.B. Bahnübergängen, Hauptverkehrsadern etc., ist ein kontrollierter Abbruch und Neubau aufgrund der damit verbundenen Ausfallzeiten angesichts der hohen Verkehrsdichte und der immensen Kosten oft keine Alternative zur Ertüchtigung der vorhandenen Bausubstanz. Die Hauptprämisse bei der Instandsetzung besteht darin, die vorhandene Bausubstanz so zu ertüchtigen, dass sie den heutigen Verkehrsbelastungen gerecht wird und diese möglichst übertrifft, um zukunftsfähig zu bleiben. Das stellt hohe Anforderungen an den Tragwerksplaner, der teilweise um jeden Zentimeter im Schichtenaufbau kämpfen muss, um eine höhere Verkehrslast zu ermöglichen. Hier kann Leichtbeton seine Vorteile ausspielen. Die Leichtbetonbauweise bietet eine dauerhafte, technisch ausgereifte und wirtschaftliche Lösung. Aufgrund der deutlich geringeren Rohdichte bei gleicher Festigkeit eröffnen Brückenkappen aus Leichtbeton den Planern zusätzliche Gestaltungsspielräume bei der Instandsetzung. Der Beitrag beschreibt den Bau einer Brückenkappe aus Leichtbeton von der Planung bis zur Bauausführung.}, note = {}, institution = {Universität der Bundeswehr München, Fakultät für Bauingenieurwesen und Umweltwissenschaften, BAU 3 - Institut für Werkstoffe des Bauwesens, Professur: Thienel, Karl-Christian}, }