@manual{ titlea = "Prof.", vornamea = "Carmen", namea = "Mas Machuca", departmenta = "Fakultät für Elektrische Energiesysteme und Informationstechnik", institutea = "EIT 3 - Institut für Informationstechnik", titleb = "", vornameb = "", nameb = "", departmentb = "", instituteb = "", titlec = "", vornamec = "", namec = "", departmentc = "", institutec = "", external-funds = "Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)", company = "", project-title = "PONGO", project-abstract = "Das Vorhaben "Passive optische Netze der nächsten Generation (PONGO)" adressiert die Zielsetzung des Forschungsprogramms zu Kommunikationssystemen „Souverän. Digital. Vernetzt.“ sowie der übergreifenden Leitinitiative „Hyperkonnektivität“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Es hat das Ziel, innovative Technologien für passive optische Netze zu entwickeln, um dem stetig steigenden Datenratebedarf in den optischen Zugangsnetzen Rechnung zu tragen und sicher zu stellen, dass Know-how in Deutschland ausgebaut bzw. erhalten wird. Aktuell werden passive optische Netze (PON) mit einer symmetrischen Datenrate von 10 Gbit/s installiert. Im Rahmen der Standardisierung wurden Systeme mit bis zu 50 Gbit/s beschrieben, von denen erwartet wird, dass sie ab 2025 kommerziell verfügbar sein werden und dann auch installiert werden. Historisch gesehen wird etwa alle 7-10 Jahre eine neue Systemgeneration mit einer vier- bis fünffach höheren Datenrate eingeführt. Daher ist es notwendig, jetzt die Grundlagen für Systeme mit Datenraten von mindestens 200 Gbit/s zu legen, damit diese Erkenntnisse in den gerade gestarteten Standardisierungsprozess eingebracht werden können. Es wird erwartet, dass für die angestrebten Datenraten von 200 Gbit/s und mehr die aktuell genutzten Verfahren, Intensitätsmodulation und Direktempfang, nicht mehr ausreichen und nur kohärente Übertragungsprinzipien in Frage kommen. Diese sind zwar aus dem Bereich der optischen Weitverkehrsnetze bekannt, aber durch die hohe Kostensensitivität in den Zugangsnetzen, müssen dafür angepasste System-Architekturen und Signalverarbeitungs-Algorithmen entwickelt werden. Eine weitere Herausforderung des zunehmenden Bandbreitewachstums und des verstärkten Einsatzes von komplexen DSP-Verfahren ist der damit verbundene Energieverbrauch. Auch wenn die Energieeffizienz von optischen Übertragungssystemen kontinuierlich verbessert wird, hält sie nicht Schritt mit den Wachstumsraten der Bandbreite. Daher spielt die Suche nach geeigneten Methoden zur Reduzierung des Energieaufwands eine wichtige Rolle im Projekt.", proj-beginn = "01.07.2024", proj-end = "30.06.2027", forschungszentrum = "Keine Kooperation" }