@manual{ titlea = "Prof.", vornamea = "Michael", namea = "Eßig", departmenta = "Fakultät für Wirtschafts- und Organisationswissenschaften", institutea = "WOW 3 - Institut für Management marktorientierter Wertschöpfungsketten", titleb = "", vornameb = "", nameb = "", departmentb = "", instituteb = "", titlec = "", vornamec = "", namec = "", departmentc = "", institutec = "", external-funds = "Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logi", company = "", project-title = "Wirtschaftswissenschaftliche Begleitung des Kompetenzzentrums innovative Beschaffung - Untersuchung von Innovationsintermediären", project-abstract = "Im Kontext der Orientierung öffentlicher Auftraggeber an Beschaffungsmärkten lässt sich die Markterkundung als Prozess des systematischen Sammelns, Analysierens und Verbreitens von Informationen über Beschaffungsmärkte und deren Entwicklung einordnen. Die Informationssammlung konzentriert sich auf spezifische, für die Beschaffungsentscheidungen relevante Daten und Marktinformationen. Dazu gehören beispielsweise auch Informationen zur Leistungsfähigkeit, Zuverlässigkeit und Kostenstrukturen der Lieferanten, Preistrends, Lieferantenkapazitäten, Qualitätsspezifikationen, technologische Entwicklungen, Lieferkettenrisiken, potenziell zukünftige Lieferanten und Regulierungen. Die gesammelten Daten werden analysiert, um Einblicke in die Marktbedingungen, Lieferantenleistung und potenzielle Risiken zu gewinnen. Auf dieser Basis können fundierte Entscheidungen im Beschaffungsmanagement getroffen werden, was letztendlich zur Optimierung der Kosten, Qualität, Risikomanagement und Effizienz in der Lieferkette beiträgt. Beispielsweise ermöglicht die Markterkundung durch gesammelte Informationen und im Sinne einer Bekanntmachungsstrategie die Identifikation potenzieller Lieferanten und deren Lösungen. In diesem Zusammenhanghang kann auch die Identifikation innovativer Technologien oder nachhaltiger und ethischer Praktiken der Lieferanten auf den Beschaffungsmärkten eine bedeutende Rolle zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit und Innovation auftraggebender Institutionen spielen. Empirische Forschungsergebnisse legen jedoch nahe, dass öffentliche Auftraggeber Schwierigkeiten bei der Identifizierung von Lieferanteninnovationen haben und es an innovationsfördernden Interaktionen mit Lieferanten mangelt. Herausforderungen für Lieferanten im Umgang mit öffentlichen Auftraggebern umfassen dabei insbesondere deren Defizite in der Orientierung an Beschaffungsmärkten sowie eine unzureichende Bereitschaft zur Interaktion. Eine mögliche Lösung dieses Spannungsfeldes könnte darin bestehen, externe Unterstützung in Anspruch zu nehmen.", proj-beginn = "01.07.2024", proj-end = "30.06.2026", forschungszentrum = "Keine Kooperation" }