Im Rahmen des Projektes IRASSI II wird die Durchführung einer Mission bestehend aus fünf Weltraumteleskopen untersucht. Diese fliegen in Formation und detektieren Objekte im fernen Infrarot. Hierzu wird die Methode der heterodynen Interferometrie eingesetzt, die bedingt, dass die Abstände zwischen den Phasenzentren der Teleskope bis auf Mikrometer genau bekannt sind, während sich die einzelnen Satelliten jedoch relativ zueinander in Abständen von einigen Metern bis zu einem Kilometer bewegen. Es handelt sich um ein Verbundprojekt mit dem Max-Planck-Institut für Astronomie, Heidelberg; der Menlo-Systems GmbH und dem Institut für Flugführung, TU Braunschweig. Das Institut für Raumfahrttechnik und Weltraumnutzung der Universität der Bundeswehr München ist für die Forschungsarbeiten bezüglich sicherem Formationsflug, hochpräzise Strukturstabilisierung sowie Absolut- und Relativnavigation verantwortlich.
«Im Rahmen des Projektes IRASSI II wird die Durchführung einer Mission bestehend aus fünf Weltraumteleskopen untersucht. Diese fliegen in Formation und detektieren Objekte im fernen Infrarot. Hierzu wird die Methode der heterodynen Interferometrie eingesetzt, die bedingt, dass die Abstände zwischen den Phasenzentren der Teleskope bis auf Mikrometer genau bekannt sind, während sich die einzelnen Satelliten jedoch relativ zueinander in Abständen von einigen Metern bis zu einem Kilometer bewegen. Es...
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