Große Bereiche Süddeutschlands, insbesondere Bayerns, sind durch eine kleinräumige Siedlungsstruktur und eine dementsprechende Struktur der Wasserversorgung charakterisiert. Allein in Bayern gibt es etwa 1.000 Wasserversorgungsunternehmen (WVU) mit einer Netzeinspeisung von weniger als 100.000 m3/a. Der auf diese Weise gelebte Vorrang der ortsnahen Wasserversorgung ist letzten Endes auch der politische Wille, wie er in §50(2) WHG verankert ist. Dennoch ist die der Allgemeinheit dienende Wasserversorgung nach §50(1)WHG eine Aufgabe der öffentlichen Daseinsvorsorge. Daher muss es das Anliegen aller Beteiligten sein, den Bürgern eine nachhaltige und zukunftssichere Wasserversorgung zu gewährleisten.
«Große Bereiche Süddeutschlands, insbesondere Bayerns, sind durch eine kleinräumige Siedlungsstruktur und eine dementsprechende Struktur der Wasserversorgung charakterisiert. Allein in Bayern gibt es etwa 1.000 Wasserversorgungsunternehmen (WVU) mit einer Netzeinspeisung von weniger als 100.000 m3/a. Der auf diese Weise gelebte Vorrang der ortsnahen Wasserversorgung ist letzten Endes auch der politische Wille, wie er in §50(2) WHG verankert ist. Dennoch ist die der Allgemeinheit dienende Wasserve...
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